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Berlin erkunden mit einem Audiowalk

Berlin erkunden mit einem Audiowalk

Mit dem Chor der Jungpioniere den Berliner Fernsehturm entdecken… Mit Claire Waldoff und Heinrich Zille durch den alten Berliner Osten ziehen… Mit den Comedian Harmonists in die roaring Twenties reisen… Den Berlinale-Bär in seiner Höhle besuchen… Dem Erfinder der Durchreiche im DDR-Plattenbau begegnen…
Die akustische Stadtführung – Berlin erkunden im Hörspielformat!

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Hörspiele zum Mitlaufen

stadt im ohr

. .  Aufsetzen  . .  Anschalten  . .  Losgehen!

Medienecho

Berliner Morgenpost

empfiehlt die Familien-Audiowalks
„Mit schlauen Katzen und Drachen kann man auf Entdeckungsreise gehen und so allerhand Tolles dabei erfahren.“
> Hier geht’s zum Artikel.

Geo

empfiehlt Hörspaziergang Friedrichshain
„Die Liste an Sehenswürdigkeiten in Berlin ist lang. Doch wer den Stadtstaat abseits von Alexanderplatz und Brandenburger Tor erkunden möchte, der sollte sich diese Tipps genauer ansehen“, meint GEO und empfiehlt unter ‚Alternative Stadtführungen‘ den Hörspaziergang Friedrichshain.
> Hier geht’s zum Artikel.

Berliner Abendblatt

empfiehlt Werkstatt Wedding

„Dabei hat man immer das Gefühl, mitten drin zu sein!“

Karl: Das Interessante an dem Design ist ja, dass die Kugel aussieht, als wäre sie aufgespießt. Aber in Wirklichkeit hängt sie an dem Betonpfeiler.

Anna: Die verglaste Kuppel ist das erste an einem Turm aufgehängte Haus der Welt. Am besten gefällt mir das Café darin. 200 Plätze hat es und es bietet den besten Panoramablick über die Stadt. Vor allem, weil es sich bewegt. Es liegt auf einem drehbaren Bodenring und es dauert so eine halbe Stunde, bis man einmal rum ist.

(aus dem Hörspaziergang Mitte-Schritte, einem Audiowalk durch das historische Zentrum der Stadt)

Drei Anläufe brauchte es, bis der Berliner Fernsehturm, wie wir ihn heute kennen, entstehen konnte. Ursprünglich sollte er auf dem großen Müggelberg errichtet werden. Die mit 114 Metern höchste natürliche Erhebung Berlins schien der optimale Platz zu sein. Oder doch nicht? Dass der Turm in direkter Einflugschneise zum nahegelegen Flughafen in Schönefeld den Flugbetrieb stören könnte, veranlasste den damaligen Innenminister der DDR Karl Maron im Dezember 1955, den Bau zu stoppen. Da war der Turm schon stattliche 31 Meter hoch. Und dieses Fernsehtürmchen steht heute noch und wird von der Deutschen Telekom genutzt.

Fünf Jahre später wurde die Genehmigung für den zweiten Versuch erteilt: Der Turm sollte bis 1964 auf dem Areal des Volksparks Friedrichshain entstehen. Im August 1961 begannen dann allerdings andere Bauarbeiten: die für den antifaschistischen Schutzwall benötigten Ressourcen waren immens – hinzukam eine schwere Wirtschaftskrise, kurz: Der zweite Anlauf stockte, bevor er richtig begonnen hatten.

Aber die Rundfunkversorgung der Bevölkerung war den DDR-Granden doch sehr wichtig und die Symbolkraft eines repräsentativen zentralen Bauwerks ebenso. Also wanderte der Turm noch ein bisschen weiter ins Zentrum direkt an den Bahnhof Alexanderplatz und Walter Ulbricht – Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands – rief im Sommer 1964 am Stadtmodell der Deutschen Bauakademie: „Nu, Genossen, da sieht man’s ganz genau: Da gehört er hin“. Doch da stand schon was: Fast 30.000 m² Wohn und Geschäftsflächen mussten abgerissen, Grundstücke gekauft, Entschädigungen gezahlt werden. Bevor der erste Spatenstich begann, waren 38 Mio Mark ausgegeben, mehr als für den Turm insgesamt veranschlagt waren.

Der Berliner Fernsehturm brachte am 3. Oktober 1969 das Farbfernsehen in die DDR.

Gebaut wurde dann doch: Ab August 1965 ging es zuerst in die Tiefe für das Fundament und dann zügig in die Höhe. Der Turm wuchs im Schnitt 36 cm pro Tag, im Sommer 1967 war der Schaft fertig. In den folgenden anderthalb Jahren wurde die Kugel auf den Schaft gehängt und die Stahlnadel oben drauf gesetzt. Die Monate bis zur Fertigstellung dienten dem Innenausbau. Als Walter Ulbricht am 3. Oktober 1969 den Turm einweihte, gab er zugleich das Startsignal für das Farbfernsehen in der DDR. Am 20. Geburtstag der DDR wurde der Berliner Fernsehturm für die Besucher geöffnet.

In den 1990er Jahren gab es viele Stimmen, die das repräsentativste Bauwerk der DDR zu Fall bringen wollten. Getroffen hat es dann den Palast der Republik. Der Fernsehturm erhielt eine neue Antenne und durfte dabei noch drei Meter wachsen. Und hier steht er nun und wir schließen uns dem Chor der Jungpioniere an, der dem höchsten Bauwerk Deutschland dieses Ständchen bringt:

Allen die uns den Turm gebaut, der jetzt in unsern Kochtopf schaut,

sagen wir fröhlich: Danke schön!, prima gebaut für Spree-Athen

Der Berliner Fernsehturm ist Startpunkt für den Hörspaziergang Mitte-Schritte, einen Audiowalk durch Berlins historisches Zentrum. Walter Ulbricht, die Jungen Pioniere und der DDR-Stararchitekt Hermann Henselmann sind mit dabei in dieser akustischen Stadtführung durch die Jahrhunderte.

stadt im ohr – mit akustischen Stadtführungen Berlin erkunden

Entdecken Sie diese faszinierende Stadt auf eine ganz neue Art und Weise. Mit unseren Hörspielen zum Mitlaufen haben wir die alternative Stadtführung Berlin konzipiert. Mit den Audiowalks tauchen Sie in die Geschichte, Kultur und Atmosphäre Berlins ein, während Sie die Stadt in Ihrem eigenen Tempo erkunden.

Sie wollen unabhängig sein möchten und dabei nicht auf informative und unterhaltsame Erlebnisse verzichten? Mit unseren Audioguides haben Sie die Freiheit, Ihre Tour nach Ihren eigenen Vorlieben zu gestalten. Erkunden Sie in unserer Stadtführung Berlin und seine historischen Orte wie das Rote Rathaus und die Museumsinsel mit ihrer berühmtesten Bewohnerin Nofretete. Besuchen Sie den Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz und die Hackeschen Höfe, während Sie die Geschichten und Anekdoten hören, die diese Orte zum Leben erwecken. Tauchen Sie ein in das künstlerische Herz Berlins und erkunden Sie den lebendigen Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg. Erfahren Sie mehr über die Wohnkonzepte und Lebensentwürfe, die diese Gegend prägen. Wandeln Sie auf idyllischen Pfaden durch Friedenau. Besuchen Sie den Wedding und finden Sie heraus, ob er noch immer rot und kämpferisch ist. Erforschen Sie im Audiowalk das Leben in DDR-Baudenkmälern…Wo auch immer Sie mit uns unterwegs sind: Machen Sie sich Ihr ganz eigenes Bild von den vielen Gesichtern dieser Stadt.

Sie können anhalten, wann immer Sie möchten, um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen oder sich in einem gemütlichen Café niederzulassen.

Tauchen Sie ein in Geschichte und Geschichten. Unsere Audiowalks verweben Fakten und Fiktion mit historischen O-Tönen und ortsbezogener Musik in einer spannenden Dramaturgie.

Berlin erkunden im Hörspiel zum Mitlaufen – so unterhaltsam kann das sein!

Laden Sie sich Ihren Stadtspaziergang Berlin auf Ihr Smartphone und los geht die Reise.

Ein gemeinschaftlicher Audiowalk als interaktives Gruppenerlebnis

Mit dem interaktiven Hörspaziergang Einstecken und Austeilen haben wir ein Format entwickelt, wie sich viele Menschen zugleich auf den Weg machen können – wörtlich und in ein Thema hinein. Gesteuert über die kostenlose Messenger-App Signal gehen die Teilnehmenden gemeinsam dem Phänomen des Nehmens und Gebens auf den Grund. Über Sprachnachrichten, Bilder und Text-Messages entwickelt sich eine kollektive Diskussion über die Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte. Mit den vielen individuellen Erlebnissen und Ideen entwickelt die Gruppe diesen Gedanken-Gang.

Einstecken und Austeilen als Teamerlebnis. Hier finden Sie die Details.

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